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Als ich die RS 80 erhielt, war diese teilzerlegt. D.h., die  (verbogene) Gabel, bzw. die Standrohre,  waren ausgebaut, auch weitere Anbauteile wie Lenker, etc. waren demontiert. Mit dabei gab es eine Karton mit (Klein-)Teilen, u.a. Ständer, Fußrasten und div. Schrauben.

Ziel war es von vorneherein, eine  verkehrstüchtige und technisch einwandfreie Rixe RS 80 wieder auf die Beine zu stellen.

Habe dann die erste Bestandsaufnahme gemacht. Schnell zeigte sich hier, das es lediglich mit einer neuen, bzw. anderen Gabel nicht getan sein wird.

Diese RS 80 teilt das typische Schicksal hundertausender anderer Leicht/Kleinkrafträder jener Epoche. Diese wurden gefahren und gefahren- und verheizt, für Wartung oder/und Pflege war damals entweder kein Geld oder keine Zeit.

Diese RS 80 hat bis zum Zeitpunkt des Unfalles ihrem Besitzer treue Dienste geleistet. Trotzdem, oder grade deswegen zeigte sich relativ schnell, das eigentlich alle Verschleissteile wie Bremsen, Räder, Reifen, Antrieb, Elektrik einer komplette Überholung bedurften.

Die RIXE erhielt seinerzeit einen massiven Anschlag von von vorne. Hierdurch knickten die Standrohre um fast 90 Grad ab. Habe dann den Rahmen mit einer anderen Gabel im Rahmen der Möglichkeiten vermessen. Hätte nie gedacht, dass der Rahmen wider Erwarten diesen Aufprall relativ gut "weggesteckt" hat. Diese hat mich dann ermutigt, dass Leichtkraftrad neu aufzubauen.