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bei den ersten Leichtkrafträdern hielt Suzuki an bewährtem fest. Nämlich an den Mokicks, welche nur eben mit 80 ccm versehen, nun als Leichtkrafträder an den Mann gebracht werden sollten.

Im Programm fanden sich drei Modellvarianten, die TS-Endurobaureihe, die X3-Straßenvariante und eine Choppervariante namens GT 80.

 

 Auch Suzuki teilte das Problem einiger deutscher Hersteller und war zum Start nicht lieferfähig, erst Mitte 1981 rollten die ersten Maschinen in die Fenster der Händler.

Das waren Modelle mit relativ schwachbrünstigen Motoren und altbackenem Design.

Der 80er Markt war zu diesem Zeitpunkt bereits relativ gesättigt, so dass die Maschinen nur mit massivsten Preisnachlässen verschleudert werden konnten. Was wiederum fürs Markenimage nicht gut war und Suzuki auf lange Zeit für viele potenzielle Käufer uninteressant machte.

Bis 1985 erreichte Suzuki mit der bestehenden Modellpalette einen verschwindend geringen Marktanteil.

Dies sollte sich mit dem Erscheinen der RG 80Gamma ändern. Vielleicht das sportlichste Leichtkraftrad, was in der Ära der Leichtkrafträder auf deutsche Straßen kam. Ein reinrassiger 125er Racer, welcher auf die Bestimmungen deutscher Leichtkrafträder "downgesized" wurde.

Gleichzeitig ersetzte die TS 80X die bislang im Programm stehende TS 80ER. Auch hier wurde eine 125er "zurechtgestutzt". Diese blieb gleichfalls bis 1997 im Suzi-Programm.