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 Als einziger Hersteller setzte Honda auch bei den 50 cccm Kleinkrafträdern auf einen Viertaktmotor.

Konnte doch Honda auf große Erfahrungen bei dem Bau von kleinen Viertaktern im Weltmodell Cub zurückgreifen.

Dieser erwies sich gegenüber den Konkurrenzmodellen zwar als angenehm leise, hinkte jedoch in Sachen Fahrdynamik und Höchstgeschwindigkeit den kreischenden Zweitaktern stets deutlich hinterher. Hinzu kam die etwas altbackene Optik. Gute Ergonomie und ein unkaputtbarer Motor waren da für die jugendliche Zielgruppe eher nebensächlich. Größtes Kaufargument war der günstige Preis.

Die SS 50 blieb bis 1976 im Honda-Programm und wurde duch die ebenfalls viertaktende CB 50 J ersetzt. Diese wurde in Deutschland jedoch nur Mokick angeboten.

Somit zog sich Honda vom deutschen Markt der schnellen 50er zurück und  betrat erst mit Erscheinen der  Leichtkrafträder  1981 wieder das Terrain der schnellen Zweiräder für jugendliche Käufer.