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Nur wenigen bekannt sein dürfte die Marke Gold-Rad aus Köln. Ursprünglich im Bau von hochwertigen Sportfahrrädern angesiedelt, baute man bereits vor dem Kriege leichte Motorfahrräder mit Sachs-Einbaumotoren. Der Krieg und die daraus resultiernden Folgen beendete dieses Kapitel jedoch, bis man sich 1949 wieder der Konfektionierung von motorisierten Zweirädern zuwand. Zunächst wieder leichte 98er Motorräder, ab 1954 auch Mopeds und später Kleinkrafträder. Die Fertigungstiefe war zwangsläufig sehr gering, hinzu kam eine eher regionale Vermarktung- was die Sache insgesamt wirtschaftlich nicht unbedingt interessant machte. Der Schwerpunkt lag nach wie vor auf der Fertigung hochwertiger Fahrräder, die Produktion von motorisierten Zweirädern gab man Mitte der 60er Jahre auf und konzentrierte sich in diesem Sektor noch bis 1978 als Importeur für die italienischen Motograziella-Mofas/Mopeds.
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