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Nach der Gründung der Firma begann man anfangs mit der Fertigung von Fahrrädern, bevor man sich  Ende der 60er mit dem Bau von Motorrädern beschäftigte.

Zunächst konzentrierte sich Aspes auf Geländemaschinen bis 125 ccm, auch engagierte man sich im Motorsport. Höhepunkt war der Gewinn der Cross-WM der 125er Klasse im Jahre 1976.

 

In den Achtzigern versuchte Aspes auf dem neuen Markt der Leichtkrafträder in Deutschland Fuß zu fassen.

Ausgangspunkt hierfür war eine Enduro, welche als 125er in Italien weite Verbreitung fand.

Ausgerüstet mit einem nominell 7,1 PS starken Minarelli-Motor ging man 1982/83 auf Kundenfang.

Die Eroberung der Marktanteile geriet jedoch überaus überschaubar, was nicht zuletzt am der äußerst dünnen und schwachen Vertriebsstruktur in Deutschland lag.

Auch dürfte ein Preis jenseits der 4.000,- DM- Grenze nicht unbedingt verkaufsfördernd gewirkt haben...

 

1984 ging Aspes die Puste aus.