Italjet

Aus dem italienischen Bologna importierte Werner Linz aus Hammerau bei München die Italjet 80.

Hier entstand Anfang der 80er jahre eine Trial-Modellreihe von 50 bis 350 ccm, wobei die Modelle bis auf die Motoren identisch waren.

Verantwortlich für die Entwicklung der Modelle war der ehemalige Bultaco-Chefkonstrukteur.

Für den Antrieb sorgte im Falle der IT 80 ein überarbeiteter Minarelli-Motor, welche in den Gangstufen auf Trial-Bedürfnisse abgestimmt wurde. Auch wurde die Motorcharakteristik Dank geänderter Steuerzeiten und Überströmkanäle auf hohes Drehmoment ausgelegt.

Fahrwerksmäßig vertraute man auf einen Einrohrrahmen, die Gabel steuerte Bator bei.

Obwohl in Straßen- wie auch in Sport (Wettbewerbs) version angeboten, war die IT 80 doch rein auf die Erfordernisse des gehobenen Trialsportes ausgelegt. Zwar erreichte die Straßenenversion mit Licht, Hupe und Zulassungszwang gut die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von knapp 80 km/h, was auch an dem Wettbewerbsmäßig geringen Gewicht von lediglich 75 KG lag.

Der praktische Nutzwert im Alltagsbetrieb dürfte jedoch eher gering gewesen sein..